Bode-Museum
Museumsinsel Berlin
Architekt
Mitarbeit
Flächen
Baukosten
Leistung
Zeitraum
Bauherr
> Atelier Tesar
> Peer Giese
> 25.300 qm BGF
> 103 Mio. Euro
> LPH 2–5
> 2003–2004
> Stiftung Preußischer Kulturbesitz vertreten durch Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Das Bodemuseum, erbaut 1897 bis 1904 von Ernst von Ihne, stellt an der nördlichen Spitze der Museumsinsel den Kopfbau des städtebaulichen Ensembles dar. Durch die „Archäologische Promenade“ soll es mit den anderen Museen direkt verbunden werden. Das Äußere des Museums wird entsprechend dem Originalzustand wiederhergestellt.
Innen erfolgt die Adaptierung der drei Hauptgeschossebenen und des Technikbereiches im neu gestalteten Dachgeschoss unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes und der technischen Anforderungen an eine moderne Ausstellungsstätte.
In der Hauptachse des Gebäudes schließt sich an die Große Kuppel mit vorgelagertem Eingangsbereich eine repräsentative Raumfolge an, die in der Kleinen Kuppel, mit Zugang zum Sockelgeschoss und der „Archäologischen Promenade“ mündend, im Sinne des ursprünglichen Zustandes erhalten und restauratorisch wiederhergestellt wird.
Im Sockelgeschoss werden im Rahmen des neuen Ausstellungskonzeptes zusätzliche Räume und vier der fünf ebenerdig gelegenen Höfe zukünftig für Ausstellungszwecke öffentlich zugänglich gemacht. Ein neues Erschließungsbauwerk im großen Hof am Kupfergraben verbindet die Ausstellungsebenen miteinander. In der zweiten Ausstellungsebene entstehen zusätzlich ein Bookshop und ein neues Cafe.